26.11.18

Idealerweise ist 'Coaching' nur da.

So oft: "Mir ist die Sache mit dem Coaching ein Buch mit sieben Siegeln." / "Ich kapiere es nicht." / "Was ist das eigentlich, Coaching?" / "Und was machen Sie da genau?"

Da Coaching eine Methode ist und diese einen beratenden Effekt herstellt, aber wenn immer möglich so, dass man sich selber die idealste Beraterin / der beste Berater ist, sollte sich Coaching von Beginn weg keiner Situation oder Person überstellen. Coaching hat nicht voranzugehen, zu führen, zu überstellen noch irgendwie ein "Experte-sein" darzustellen.




Wenn Coaching nur 'da' ist, stellt es sich mE am idealsten dar. Niemand hat einen Anlass, es zu nutzen. Niemand hat ein Diktat oder einen (werbenden) Ruf, es zu nutzen. Es steht einem einfach zur Verfügung. Dafür, sich selber zu ordnen, sich selber zu klären, sich selber zu finden und sich selber so aufzustellen, dass man seinen Weg wieder gehen mag und seine Ziele erreicht.

Man kann als Coach nichts tun. Sollte man auch nicht. Ausser eben da zu sein - als Präsenz für den Fall, dass jemand für seine Sache diesen Prozess der begleitenden Hilfe zur Selbsthilfe haben möchte.

Also ist im Idealfall Coaching "nur" da.

Jona Jakob, Aschaffenburg
raumfuergespraeche.de

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